Die vierten Klassen der GS St. Josef zu Gast bei Herrn Bürgermeister Grassinger im Dingolfinger Rathaus

Dingolfing. Der Heimat- und Sachkundeunterricht der 4. Klasse ist reich an thematischen Höhepunkten. Der Gemeinde, dem Zusammenleben in dieser und ihren Zuständigkeiten wird viel Platz eingeräumt. Die Kinder lernen die Details und konnten dieses Mal ihr Vorwissen, ihre Fragen, auch ein paar Anregungen direkt an den Bürgermeister Armin Grassinger stellen, der sich inmitten seines dichten Terminkalenders eine halbe Stunde für die 4a der GS St. Josef freigeschaufelt hatte.

Auf diesen Höhepunkt hatten sich die Kinder schon lange gefreut und sich auch entsprechend präpariert. Jedes Mädchen, jeder Junge hatte sich eine Frage zurechtgelegt, aufgeschrieben, auswendig gelernt und geübt, sie dem Bürgermeister zu stellen. So verging die Zeit wie im Flug, auch weil der Bürgermeister schlagfertig und versiert antwortete, sodass die Kinder immer wieder lachen mussten und doch viele Informationen erhielten.

Die 4a wurde die ganze Zeit über von Viktoria Reich, einer Mitarbeiterin der Geschäftsleitung geführt, die stets den Ablaufplan vor Augen hatte und ein- bzw. überleitende Worte fand. Mit dem Gespräch mit dem Bürgermeister war es nämlich noch längst nicht getan. Die Klasse wurde in zwei Gruppen geteilt: Es waren nun Stationen zu erkunden und mit den jeweiligen Spezialisten konnte gesprochen werden. So erhielten die Schülergruppen Einblick in das Fundamt, das Einwohnermeldeamt, die Kasse und das Standesamt. Die Mitarbeiter wussten bereits, was die Schüler interessierte und gaben manch spannende Anekdote zum Besten. Natürlich stellten sie sich auch spontanen Fragen und konnten alle souverän beantworten.

Zu guter Letzt wurde die Klasse noch in den Sitzungssaal geladen und alle durften auf den Plätzen der Stadträtinnen und Stadträte Platz nehmen. Ganz nebenbei wurde hier auch wieder viel erklärt und verdeutlicht.
Mit Saft und Wasser auf Kosten der Stadt konnten sich die Kinder dann noch stärken, ehe der Bus sie nach gut eineinhalb Stunden wieder nach St. Josef zurückbrachte.